Demnach habe er den Kontakt zu den höheren Mächten zu einer Zeit intensiviert, in der er als Hoffenheim-Spieler verletzt war und kein Arzt ihm sagen konnte, was ihm wirklich fehlte. "Zu dieser Zeit habe ich Demut gelernt, war sehr in mich gekehrt. Da bin ich ein bisschen aufgewacht", sagte der Stürmer im Interview mit der Bild.
Außerdem denkt Schipplock, dass ihn der Glaube vor weiteren Verletzungen bewahrt hat: "Wenn ich bestmöglich auf meinen Körper achte und mich pflege, dann passt Jesus auch auf mich auf. Davon bin ich fest überzeugt."
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Überhaupt hätte er ohne Jesus "gar nicht erst die Möglichkeit bekommen, so eine Karriere zu starten. Von meiner Jugend bis zu den Profis gab es immer wieder Dinge, die konnten einfach kein Zufall sein".
Auf dem Platz helfe ihm die Religion, mit Stresssituationen besser umzugehen. Er gebe "den Druck an Jesus" ab und konzentriere sich darauf hart zu arbeiten, denn "wenn ich mein Bestes gebe, dann muss ich mir keinen Druck machen. Den Rest überlasse ich Gott und Jesus."
Sven Schipplock im Steckbrief