Gegen Ende der vergangenen Bundesliga-Saison musste der 1. FC Köln gegen die TSG 1899 Hoffenheim spät den Ausgleich hinnehmen. Da ein Spieler verletzt am Boden lag und die TSG den Ball nicht rausspielte, war Manager Jörg Schmadtke aufgebracht.
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Er warf seinen Kaugummi Richtung Trainerbank der Gegner und musste später 8.000 Euro an den DFB löhnen. Selbst sagt er inzwischen bei der Bild: "Es war völlig unnötig und dämlich von mir. Ich hoffe, das wird nicht 25 Jahre lang thematisiert."
Gegenüber Julian Nagelsmann nahm es locker, das gefällt Schmadtke noch heute: "Wir haben uns nachher öfter WhatsApp-Nachrichten geschickt. Ich fand es sehr kollegial, wie er sich mir gegenüber verhalten und die Sache nicht noch unnötig angeheizt hat."
Nach dem Wurf erhielt Schmadtke mehrere Kaugummi-Packungen von Konzernen. Da er diese verteilte, würde Nagelsmann aushelfen: " Julian hat mir sogar ein paar Kaugummis fürs nächste Spiel angeboten, wenn ich keine mehr haben sollte."
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