"Wir haben sehr verkrampft gespielt. Wir haben es versucht und einige Möglichkeiten herausgearbeitet", sagte Geschäftsführer Klaus Allofs nach dem Spiel bei Sky: "Aber es war nicht das Spiel, so wie man es dann spielen muss. Wir wissen alle, dass unsere Spieler das sehr viel besser können."
Ob Hecking die Zeit zu zeigen bekommt, dass er und seine Mannschaft es besser können? "Das sind normale Dinge, die wenn man unten drin steht, zur Diskussion anstehen. So ist es bei uns auch", so Allofs, der ein klares Treuebekenntnis vermied: "Wir müssen uns im Klub darüber unterhalten, was wir in Zukunft machen wollen. Das kann mit dem Trainer sein, das kann vielleicht irgendwann auch ohne den Trainer sein." Der VfL gehe allerdings "mit sehr wenig Hektik und Panik" vor.
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Hecking selbst gab sich gelassen: "Wir haben kurz gesprochen. Ich denke, dass wir das wie immer sachlich analysieren werden. So gehen wir jedes Mal aufs Neue mit der Situation um. Klaus Allofs braucht dann auch nicht ständig ein Plädoyer für den Trainer halten."
Der kicker berichtet derweil unter Berufung auf interne Quellen, dass die Automatismen des Geschäfts noch diese Woche greifen könnten. Hecking wäre dann nach sechs Punkten aus den ersten sieben Spielen der Bundesliga beurlaubt.
Wolfsburg - Leipzig: Daten zum Spiel