Rund acht Wochen lang wird Roman Bürki dem BVB fehlen. In dieser Zeit übernimmt Roman Weidenfeller im Kasten und Hendrik Bonmann auf der Bank. Der U23-Torhüter ist erfreut über die Chance, zeigt sich aber bei Reviersport auch mit gehörigem Respekt.
"Wir haben sehr viel Respekt voreinander, da betrübt es einen schon, wenn ein Mitspieler, der extrem wichtig für die Mannschaft ist, so lange pausieren muss", erklärte Bonmann zum verletzten Bürki. Einspringen wird aber ein anderer: "Hoffnung ist das falsche Wort, denn mit Roman Weidenfeller haben wir einen erfahrenen Weltklassetorhüter, der Roman Bürki adäquat vertreten wird."
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Dennoch, so Bonmann, will er eines Tages "vor der Südtribüne" stehen dürfen, darauf "lebe und arbeite er einen großen Teil" seines Lebens hin. Der 22-Jährige hält bisher in der Regionalliga: "Ich konnte unheimlich viel Spielpraxis sammeln, habe in der vergangenen Saison bis auf eines alle Spiele bestreiten können und denke, dass ich eine gute Saison gespielt habe."
Besonderer Reiz an der Zeit bei den Profis ist allerdings das Westfalenstadion. "Ich kann mir kein besseres Gefühl vorstellen, als dort aufzulaufen und die Südtribüne nicht unter, sondern hinter mir zu haben. Dagegen könnte sogar das Bernabeu einpacken", sagte Bonmann.
Hendrik Bonmann im Steckbrief