Beim Besuch des Bayern-Fanclubs in Babenhausen sagte der Weltmeister am Sonntagnachmittag über die Kritik seines Chefs an den vielen PR-Terminen: "Darüber kann ich nur lachen."
Vor allem der Weg über die Öffentlichkeit stört Deutschlands Fußballer des Jahres: "Das nächste Mal kann er mir das ins Gesicht sagen, dann ist alles gut."
Nach einigen durchwachsenen Leistungen in der letzten Zeit hatte Rummenigge Boateng öffentlich kritisiert: "Jerome muss wieder ein bisschen mehr zur Ruhe kommen. Seit dem Sommer ist mir das ein bisschen zu viel", sagte der Vorstandsboss nach der 2:3-Niederlage beim FK Rostov und fügte an: "Es wäre im Sinne von ihm und dem ganzen Klub, wenn er ein bisschen back to earth runterkommt."
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Zwar sieht Boateng die Kritik als berechtigt an. Allerdings will er nicht seine PR-Verpflichtungen dafür verantwortlich machen: "Ich bin einfach noch nicht bei 100 Prozent."
Jerome Boateng im Steckbrief