"Hamburg ist der Verein, der mir als jungem Spieler die Chance eröffnet hat, Profi zu werden. Dafür bin ich dem HSV dankbar. Ich schätze und respektiere den Klub", gibt sich Demirbay im kicker versöhnlich gegenüber den Rothosen. Der Hoffenheimer wechselte 2013 aus der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund nach Hamburg.
Viel gespielt hat Demirbay in den drei Jahren in Hamburg aber nicht. Unter anderem ließ er sich nach Kaiserslautern und Düsseldorf in die 2. Liga ausleihen. "Ich musste und habe in diesen drei Jahren die für mich besten Lösungen gefunden. Ich habe dort keine Chance bekommen", sagt Demirbay rückblickend über seine Zeit in der Hansestadt.
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"Es gab schon Momente, die nicht einfach waren. Speziell in meiner Zeit in Düsseldorf hat sich nie jemand aus Hamburg nach mir erkundigt. Wie es mir geht oder wie es läuft. Sie gaben mir nie das Gefühl, ihnen wichtig zu sein", gibt sich der Hoffenheimer enttäuscht.
Vor dem Duell mit seinem Ex-Verein warnt er: "Es ist enorm wichtig, den HSV nicht zu unterschätzen, die Mannschaft ist immer gefährlich. Wir müssen alles abrufen, um die drei Punkte hierzubehalten."
Kerem Demirbay im Steckbrief