Vier Jahre Unterschied stehen zwischen Kevin Vogt und Julian Nagelsmann. Während der eine aber Trainer ist, muss sich der andere als Spieler fügen.
So landete Vogt zum zweiten Spieltag auf der Tribüne und stand nicht im Kader der TSG 1899 Hoffenheim. Ein Zeichen, das seine Wirkung nicht verfehlte.
Die Bild zitiert Vogt: "Ich habe mir gesagt: 'Vielleicht stimmt hier oder da ein Prozent nicht, vielleicht musst du einfach noch mehr Gas geben.' Für mich war das Ansporn."
Nagelsmann habe ihn getroffen: "Das war für mich eine Situation, die ich so nicht kannte. Vorher gab es das in meiner Karriere nie, dass ich nicht im Kader war."
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Nun ist der 25-jährige Neuzugang vom 1. FC Köln entscheidender Mann in der Defensive: "Ich habe trotzdem vergleichbare Aufgaben.Der Trainer wollte mir also nicht meine Stärken nehmen, sondern dass ich gewisse Dinge auch hinten mit einbringe."
Nagelsmann und Vogt zufrieden
Die Leistungen auf der neuen Position gefallen Trainer und Spieler.
"Ich denke, das habe ich hin bekommen und dass das in den letzten Wochen ganz gut aussah", so Vogt, der von sich selbst forderte, "alles, so weit es geht, positiv zu sehen."
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