Obwohl der Klub nur sieben Jahre nach seiner Gründung die Spitze des deutschen Liga-Fußballs erreicht hätte, sei dies nicht wichtig, "weder um die Mannschaft zu motivieren, noch um uns unter Druck zu setzen", meinte der Coach.
Hasenhüttl nannte ein anderes Ziel als vorrangiger, das aber die Tabellenführung automatisch mit sich bringen würde. "Wir wollen ungeschlagen bleiben", betonte der 49-Jährige: "Wir wollen mutig und frech auftreten."
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Bernardo (Meniskus) und Lukas Klostermann (Kreuzbandriss) fallen weiter aus. Der Einsatz von Oliver Burke (Virus) ist stark gefährdet. Timo Werner (Magen-Darm-Infekt) war zwar krank, wird aber wohl spielen können.
Auch die Watzke-Kritik an RB Leipzig hat der Österreicher wahrgenommen und antwortete darauf. "Ich verschenke keinen einzigen Gedanken daran, dass es uns nur deshalb gibt, um eine Dose zu performen. Das wäre schade", sagte Hasenhüttl am Mittwoch: "Ich sehe stattdessen die Euphorie und die Freude, die wir in der Stadt verbreiten. Das ist für mich der allerwichtigste Antrieb. Man sollte uns schon die Chance geben, die Menschen auf unsere Art und Weise glücklich zu machen."
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