Zwei Romans teilen sich die Position des Torhüters bei Borussia Dortmund. Während Roman Bürki die Nummer eins ist, muss sich Roman Weidenfeller inzwischen hintenanstellen. Dennoch ist er beim BVB noch gerne gesehen und unterstrich im DFB-Pokal auch seine sportliche Eignungsfähigkeit.
Dementsprechend steht eine Verlängerung schon länger im Raum. Der 36-Jährige signalisierte Bereitschaft, Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat nichts einzuwenden: "Dass wir mit Roman zufrieden sind, ist klar." Dieser hielt unter anderem im Pokal gegen Union Berlin zwei Elfmeter.
Gespräche folgen in der Winterpause
"Michael Zorc wird mit Roman in der Winterpause sicherlich ein Gespräch führen, und dann sehen wir mal, was dabei rauskommt", so Watzke. Geplant scheint so oder so eine gemeinsame Zukunft nach der aktiven Karriere: "Wir wachsen ständig und brauchen daher Leute, die eine große BVB-Vergangenheit haben und das auch nach außen rüberbringen können."
"Prädestiniert" sei Weidenfeller für eine Position hinter den Kulissen: "Aber das ist momentan nicht das Thema. Erst einmal geht es darum, ob er weitermachen möchte." Solle er das wollen, so der kicker, bestünde im Sommer kein Bedarf eines neuen Torhüters.
Sollte er das allerdings nicht wollen, dürfte die Personalie Timo Horn vom 1. FC Köln nicht uninteressant sein. "Ich glaube nicht, dass er als Ersatztorwart zum BVB kommen würde", sagt Watzke jedoch. Definitiv hat der BVB den 23-Jährigen aber im Hinterkopf.
Roman Weidenfeller im Steckbrief