"Im Jahr davor bin ich abgestiegen. Ich hatte jetzt nicht die Erwartung, dass ich hierher komme und die Liga zusammenbombe. Dass es jetzt so läuft, hätte ich weder für mich persönlich, noch für das Team gedacht. Aber wir sind sehr froh, dass es so läuft", sagte Werner nach dem Spiel in der Mixed Zone des Schwarzwald-Stadions. Erst in der vergangenen Saison hatte Werner mit dem VfB Stuttgart den Abstieg nicht verhindern können.
Das Erfolgsrezept sieht Werner indes ganz klar in der Spielweise der Roten Bullen: "Wir können mit einem Tempo umschalten, bei dem keine oder fast keine Mannschaft mithalten kann." Durch die Erfolgsserie habe man mittlerweile auch ein riesiges Selbstbewusstsein: "Wenn man als Aufsteiger Erster ist, hat man natürlich Selbstvertrauen und das sieht man. Das hilft dann, Rückschläge wie den Ausgleich wettzumachen."
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Begeistert zeigte er sich vom Zusammenspiel mit seinem kongenialen Partner Emil Forsberg: "Heute waren es nicht seine Tore, aber seine Assists. Wenn man seine Haken und seine Bewegungen sieht, muss man einfach sagen, dass er ein überragender Spieler ist. Es macht Spaß, mit ihm zusammenzuspielen. Was er zeigt, ist schon Wahnsinn."
Timo Werner im Steckbrief