Arjen Robbens Schlenzer zum 1:0 leitete am Wochenende den souveränen Sieg gegen Wolfsburg ein. Argumente für eine Vertragsverlängerung sieht er darin jedoch nicht: "Ein Tor wird nichts ändern", meint Robben, "ich hoffe, dass sie meine Qualitäten kennen."
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Knackpunkt in den Verhandlungen dürften sowohl die Laufzeit als auch das Gehalt des inzwischen 32-jährigen Topverdieners sein. Robbens Vertrag gilt nur noch bis Sommer 2017.
Dennoch hat Robben es nicht eilig, mit den Gesprächen zu beginnen: "Januar, Februar, Mai oder Juni, egal". Und scheinbar ist selbst ein Abschied kein Tabuthema in den Gedanken des Niederländers: "Im Fußball ist alles möglich. Wir warten es ab", entgegnete er auf entsprechende Nachfrage.
Der kicker legt sich außerdem fest, dass die Verhandlungen sich unabhängig vom Ausgang nicht bis ins späte Frühjahr hinziehen werden, da beiden Parteien an frühzeitiger Planungssicherheit gelegen sei, und er bringt einen möglichen Kompromiss bezüglich der Laufzeit ins Spiel: Ein Vertrag bis 30. Juni 2018, der sich bei einer bestimmten Anzahl von Pflichtspielen um ein zusätzliches Jahr verlängert.
Arjen Robben im Steckbrief