"Es waren sportliche Gründe, die den Ausschlag gegeben haben. Es war die Entwicklung, die wir nicht mehr gesehen haben, wir waren von der Art und Weise nicht überzeugt", sagte Reuter am Donnerstag, einen Tag nach der überraschenden Entlassung des Coaches.
Reuter sah "keinen gemeinsamen Nenner mehr" mit Schuster. Dass dieser am Sonntag das Training nicht habe leiten können, habe an Magenproblemen gelegen, ergänzte er.
Mit Blick auf ein blaues Auge bei Schuster sagte Reuter: "Ich weiß nichts von einer Schlägerei. Dirk Schuster hat einen Cut, der am Sonntagmorgen genäht wurde. Aber das hat nichts mit unserer Entscheidung zu tun." Schuster habe gesagt, er sei gestürzt, "es gibt keinen Grund, das nicht zu glauben".
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Kapitän Paul Verhaegh stützte die Entscheidung der Vereinsführung. Innerhalb der Mannschaft sei "nicht die hundertprozentige Überzeugung" für Schuster da gewesen, sagte er. Es werde dem FCA gut tun, künftig wieder "etwas offensiver aufzutreten", ergänzte er. Dafür soll Interimscoach Manuel Baum sorgen, der bisher im Nachwuchsbereich der Schwaben tätig war.
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