Dass Köln nach dem 0:4 gegen Hoffenheim gegen den BVB nicht ebenfalls baden ging, sondern ein starkes Remis erkämpfte, erklärte der albanische Nationalspieler im kicker-Interview mit der richtigen Einstellung: "Was uns stark macht, wird uns immer stark machen, unabhängig davon, wer auf dem Platz steht. Wir haben diese Rocky-Mentalität in uns, wir geben nie auf", so Mavraj.
Auf die Entwicklung im Kölner Spiel hin zu mehr Dominanz angesprochen hatte der 30-Jährige auch eine taktische Erklärung: den Wechsel zwischen Vierer- und Dreierkette.
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"In der Dreierkette stehst du schon mal häufiger Mann gegen Mann. Oder du musst rausrücken und das Zentrum verlassen, ohne zu wissen, was in deinem Rücken passiert", so Mavraj, der noch hinzufügte: "Insgesamt muss man sagen, dass es eine Waffe ist, zwischen beiden Systemen während des Spiels hin- und herwechseln zu können. Das hat uns gegen Ingolstadt und Hamburg den Sieg gebracht."
Gegen Dortmund waren die Kölner selbst der Underdog, doch auch diese Rolle hat für Mavraj etwas Gutes. "In diesen Spielen können wir unsere Basics ausspielen: Disziplin, Organisation, Laufbereitschaft, Kompaktheit."
Mergim Mavraj im Steckbrief