Schmidt: "Sind einfach zu dumm"

SID
Martin Schmidt ist mit vielem zufrieden- doch mit so manchem auch nicht
© getty

Besinnliche Zeit? Für Mainz-Trainer Martin Schmidt ist die Zeit um Weihnachten vor allem dafür da, die Hinrunde des FSV zu analysieren. Er ist mit vielem zufrieden - eines stört aber gewaltig.

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0:3 hieß es im letzten Duell des Jahres gegen Eintracht Frankfurt. Martin Schmidt und seine Mainzer schließen damit nach 16 Spieltagen mit dem zehnten Rang ab. Ordentlich, wie der Trainer betont: "Offensiv sind alle Statistik-Werte besser als letzte Saison. Nur die Effektivität ist uns abhanden gekommen."

Dennoch hat er auch seine Kritikpunkte. Die Defensive etwa: "30 Gegentore sind natürlich viel zu viele. So oft kannst du dann vorne gar nicht treffen, um zu gewinnen." Letztlich sei aber vor allem eines entscheidend: Die Disziplin seiner Mannschaft.

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"In Frankfurt waren wir klar besser, hätten ohne Rot nie verloren. Es tröstet zwar, dass wir leicht fünf bis sechs Punkte mehr haben könnten, es hilft aber nichts", haderte Schmidt mit dem Platzverweis für Jhon Cordoba: "Wir sind als Team zu hitzköpfig, lassen uns zu leicht provozieren. In der Angelegenheit sind wir einfach zu dumm."

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