Demnach habe sich Trainer Valerien Ismael für die schwere Aufgabe beim Rekordmeister für 18 andere Spieler entschieden, eine weitergehende Maßnahme gegen Draxler sei die Nichtberücksichtigung nicht.
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Geschäftsführer Klaus Allofs hielt sich am Freitagabend im Hinblick auf Draxlers Zukunft bedeckt. "Ein Abschied in der Winterpause ist nicht klar", sagte Allofs bei Sky Sport News HD: "Wir hatten im Sommer kein Angebot und jetzt haben wir auch noch kein Angebot. Von daher ist es eine rein theoretische Diskussion, die wir führen. Unsere Reaktion wird jetzt aber eine andere sein als im Sommer. Wenn es jetzt ein Angebot geben sollte, dann werden wir uns das zumindest anhören."
Weltmeister Draxler, der zuletzt beim 2:3 gegen Hertha BSC bereits nur auf der Bank saß, ist mittlerweile Feindbild Nummer eins der Fans des abstiegsbedrohten VfL und hatte seinen Wechselwunsch zuletzt noch einmal untermauert. Der FC Arsenal, Paris St. Germain und Juventus Turin sollen am Ex-Schalker interessiert sein, der vom eigenen Anhang im Rahmen des Hertha-Spiels gnadenlos ausgepfiffen worden war.
Julian Draxler im Steckbrief