Draxler kam in der bisherigen Saison elfmal für seinen Klub zum Einsatz. Davon war er noch kein einziges Mal an einem Treffer beteiligt. Nachdem er die ersten 78 Minuten gegen die Berliner von der Bank aus mitverfolgt hatte, brachte Trainer Valerien Ismael den 23-Jährigen für die Schlussphase. Bei seiner Einwechslung wurde er gnadenlos ausgepfiffen.
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Dass diese Pfiffe keine wohltuende Wirkung auf sein bereits angeknackstes Selbstvertrauen hatten, verrät Draxler gegenüber der Bild: "Was diese Pfiffe mit einem Menschen machen, kann sich jeder denken. Die Fans haben das Recht dazu, förderlich ist das ganz sicher nicht."
Ob es im Winter zu einem Abgang des Weltmeisters kommt, ist nach wie vor ungeklärt. Bekanntlich wollte der Offensivmann schon im Sommer den Verein verlassen, fand jedoch keinen passenden Klub. Auf Nachfrage, wie es in seiner Karriere weitergehen soll, antwortete Draxler vielsagend: "Ich habe im Sommer schon beantwortet, wie ich zu allem stehe."
Julian Draxler im Steckbrief