Julian Weigl kam erst 2015 als 19-Jähriger zum BVB und entwickelte sich in kürzester Zeit zu einem Schlüsselspieler in der Mannschaft von Trainer Thomas Tuchel. Die Verantwortlichen wissen um die Bedeutung der "Passmaschine" Weigl und wollen den bis 2019 datierten Vertrag gerne verlängern. Trotz steigenden Interesses an seiner Person, etwa vom Champions-League-Gegner Real Madrid, gibt auch Weigl sich offen für eine Verlängerung:
"Real Madrid ist auf jeden Fall ein Verein, von dem man schon als kleines Kind träumt", sagte er im ZDF. "Aber ich fühle mich sehr, sehr wohl in Dortmund und weiß, was der Verein mir für eine Chance gegeben hat und dass ich sehr glücklich bin."
Ein konkretes Bekenntnis vermied der ehemalige jüngste Kapitän des TSV 1860 München: "Wir sind in guten Gesprächen mit Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc. Ich habe dem Verein sehr viel zu verdanken, fühle mich sehr wohl. Wir müssen uns da einigen."
Der Hauptgrund für die sich seit einiger Zeit ergebnislos hinziehenden Verhandlungen ist laut kicker, dass Weigl, der bislang nicht im oberen Gehaltsdrittel des BVB zu finden ist, noch um höhere Bezüge pokert.
Julian Weigl im Steckbrief