Auch der heute 27-jährige Reus stand schon früh im Fokus der Medien und weiß, wie es ist, mit dem Druck umgehen zu müssen: "Sie kommen jung in die Bundesliga, der extrem viel Aufmerksamkeit geschenkt wird. So früh so populär zu werden, ist nicht ganz einfach."
"In Dänemark und in Frankreich standen Emre und Ous nicht so im Rampenlicht wie hier. Beide sind extrem gute Kicker, müssen aber noch viel dazulernen. Wie wir in diesem Alter übrigens auch", sagte Reus im Interview mit dem kicker.
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Schon länger agiert der Nationalspieler als Führungsperson beim BVB. Trainer Thomas Tuchel schloss nicht aus, dass er auch bald die Kapitänsbinde tragen könnte. Für Reus wäre das ein Traum: "Die Borussia aufs Feld zu führen, wäre schon etwas ganz Besonderes. Und eine große Ehre."
Trotzdem betonte er, das Verhältnis innerhalb der Mannschaft sei ohnehin offen und fair: "Aber glauben Sie mir: Das ist bei uns in der Kabine kein großes Thema. Wir sind alle Kapitäne. Jeder kann den Mund aufmachen. Jeder hat das Recht, etwas zu sagen. Da ist jeder gleich."
Marco Reus im Steckbrief