"Ich glaube, dass erst in den letzten Wochen grundlegende Dinge endlich angesprochen und beim Namen genannt wurden. Das war wichtig. Seitdem habe ich das Gefühl, dass es aufwärts geht," sagte der Stürmer im Interview mit der Welt am Sonntag.
Immer wieder wurde kritisiert, dass die Wölfe an wechselwilligen Spielern wie Luiz Gustavo oder Julian Draxler festgehalten haben. Wenn es nach Gomez geht, war dies aber kein Fehler von Klaus Allofs: "Aber es war nicht der Fehler von Klaus Allofs. Er hat versucht, ein qualitativ gutes Team zusammenzuhalten. Das war richtig. Aber aus mehreren Gründen haben wir es als Mannschaft nicht geschafft, die Dinge positiv zu gestalten."
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Angesichts einiger vergebenen Großchancen geht Gomez mit sich selbst hart ins Gericht: "Hätten wir die ersten fünf Spiele der Saison für uns entschieden, würden wir jetzt über ganze andere Dinge reden. Aber da habe zum Beispiel auch ich viele gute Chancen vergeben. Weshalb ein großer Teil der Schuld für unser Abschneiden auch bei mir liegt."
Mario Gomez im Steckbrief