Darmstadt: Kein klares Bekenntnis zu Meier

SID
Der Stuhl von Norbert Meier in Darmstadt wackelt
© getty

Präsident Rüdiger Fritsch von Darmstadt 98 hat nach dem 0:2 (0:1) gegen den Hamburger SV ein klares Bekenntnis zu Trainer Norbert Meier vermieden.

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"Wir werden die Sache jetzt erst einmal sacken lassen und gucken, wie wir den Bock umstoßen", sagte Fritsch: "Erst einmal überwiegt die Enttäuschung." Die Lilien kassierten gegen den HSV die fünfte Niederlage in Folge.

Der Darmstadt-Boss zweifelte allerdings auch daran, ob "diese Reflexe" im Fußballgeschäft dem "Verein Darmstadt 98" wirklich helfen würden. Er verstehe den Unmut der Fans, die nach der Partie lautstarkt "Meier raus!" gerufen hatten.

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"Es ist aber nicht opportun, den ersten emotionalen Reaktionen der Fans Folge zu leisten", sagte Fritsch: "Nur weil das oft so ist, heißt das nicht, dass es auch uns helfen würde. Wir schauen uns das ganz genau und und müssen gucken, dass wir Punkte holen."

Meier selbst äußerte zur Reaktion der Fans: "Wir haben es immer gerne, wenn applaudiert wird. Aber auch, wenn Menschen meinen, ihren Unmut äußern zu müssen, ist das für mich in Ordnung."

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Fritsch konnte der Mannschaft, die gegen den HSV so gut wie keine Torchance kreiert hatte, "vom Kämpferischen her keinen Vorwurf machen".

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