Dem kicker gestand Berndroth, es tue ihm ein wenig leid, sich vor dem Spiel gegen Bayern München allein aufs Sportliche konzentrieren zu müssen. Grund dafür sei seine Liebe zu Italien: "Der FC Bayern hat einen großen italienischen Trainer, als Kind war ich immer Italien-Fan." Humorvoll fügte er an: "Mein Wunsch war, italienischer Nationalspieler zu werden, was aufgrund der Nationalität natürlich gar nicht möglich war."
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Dass sein Name nicht allzu bekannt in der Öffentlichkeit ist und daher des Öfteren fehlerhaft verwendet wird, macht ihm ganz und gar nichts aus. Er werde etwa ständig "Roman" genannt: "Das hat Tradition", sagt er lapidar. Und nicht nur das. "Mein Nachname kann übrigens auch missverstanden werden: In der ersten Schlagzeile der Frankfurter Rundschau wurde ich als 'Bernd Roth' tituliert."
Zuletzt gab Berndroth auf die Frage, ob ein italienischer Vorname wegen seiner Vorliebe für das Land nicht besser gepasst hätte, noch Preis, dass auch seine Eltern anscheinend bereits ein Faible für Namensspiele hatten: "Meine Eltern dachten früher in der Tat daran, mich Gino und meine Schwester Gina zu nennen. Dann entschieden sie sich allerdings für Ramon und Ramona."
Dass sein eigener Name in Zukunft durch die Strahlkraft der Bundesliga doch noch bekannter werden könnte, ist Berndroth bei der ganzen Angelegenheit anscheinend ziemlich egal: "Es zeigt, dass ich eben ein No-Name-Trainer bin, und der will ich auch bleiben."
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