Der ehemalige Bundesligatrainer kann sich ein Engagement als Coach beim derzeit kriselnden VfL Wolfsburg durchaus vorstellen. "Ich habe schon das eine oder andere Mal mit Wolfsburg Gespräche geführt vor einiger Zeit. Das ist nicht abwegig, weil ich ja Niedersachse bin und mein Herz natürlich auch ein bisschen für Niedersachsen schlägt", sagte Slomka im Interview bei Sky Sport News HD.
"Ich halte die Mannschaft grundsätzlich für stark genug, um auch eine viel bessere Platzierung zu erhalten. Ich bin aber in keiner Weise in irgendwelche Gespräche involviert. Grundsätzlich ist es eine Mannschaft mit einem riesigen Potenzial."
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Auch unter dem Eindruck des jüngsten Rückschlags beim 0:5 der Wolfsburger beim Rekordmeister Bayern München hält Slomka eine Trennung von Trainer Valerien Ismael für möglich.
"Auf der Trainerposition kann natürlich immer viel passieren. Die Bilanz von Valerien Ismael ist nicht so stark, dass man unbedingt an ihm festhalten muss. Aber es ist natürlich auch schwierig, in den letzten Spielen vor der Winterpause noch etwas zu bewegen. Meistens ist es der bessere Weg, in der Winterpause einen Schnitt zu machen und dann mit der Vorbereitung einem neuen Trainer die Chance zu geben", sagte Slomka.
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Darüber hinaus sagte er zur aktuellen Situation der Wolfsburger: "Es war in den vergangenen Wochen und Tagen sehr ungemütlich. Die Mannschaft ist nicht so stabil, wie man sie erwarten würde." Slomka selbst hofft, dass er seine Erfahrung "bei einem richtig guten Klub" einbringen kann. Er glaubt zudem, dass "sich vor der Winterpause oder spätestens in der Winterpause schon einiges tun wird."
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