Das Führungsgremium "steht hinter Harald Strutz und tritt den in Medienberichten geäußerten Spekulationen über eine Vorstandssitzung am Montagabend entschieden und einstimmig entgegen, der Vorstand habe sich vom Vereinspräsidenten abgewendet", teilte der FSV am Mittwoch mit.
Mehrere Medien hatten zuvor von einem lautstarken Krisengespräch in Rheinhessen berichtet. Strutz, der den FSV seit 1998 führt, stehe vor dem Aus. "Der Vorstand sieht auch keinen Anlass, die von Harald Strutz im Rahmen der angestrebten Umstrukturierung des Vereins angekündigte Kandidatur zum ehrenamtlichen Vereinsvorsitzenden in Frage zu stellen", schrieb dagegen die Mainzer Pressestelle.
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Der Umstrukturierungsprozess des Vereins werde zudem "unbeirrt vorangetrieben". In Bezug auf die von den Vereinsmitgliedern im vergangenen November beschlossene und dem Mainzer Amtsgericht zur Eintragung ins Vereinsregister vorgelegte neue Satzung gebe "es vonseiten des Gerichts aktuell keine formalen oder inhaltlichen Einwände". Der Vorstandsvorsitzende und der Aufsichtsrat werden bei einer Außerordentlichen Mitgliederversammlung gewählt, die aber noch nicht terminiert ist.
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