2013 schlug Clemens seine Zelte nach zwölf Jahren beim FC in Gelsenkirchen auf. Beim FC Schalke gelang dem heute 25-Jährigen allerdings nie der Durchbruch. Auch bei seiner darauffolgenden Station in Mainz erhielt er nicht die erhoffte Spielpraxis - beide Male warfen ihn allerdings auch zahlreiche Verletzungen zurück.
Durch den Kreuzbandriss von Marcel Risse musste Köln nun aktiv werden - und holte Clemens zurück. Im Interview mit der Bild schränkte er ein: "Als Risse-Ersatz gesehen zu werden, finde ich schade. Nach dem Motto: Wenn er zurückkommt, bin ich raus! Nein. Und im Sommer wäre ich wahrscheinlich auch so zurückgekommen. Auch wenn sich Marcel nicht verletzt hätte. Der Kontakt zu Köln ist ja nie abgerissen. Jetzt hat es früher geklappt und mit der Entscheidung bin ich sehr happy."
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Es sei damals "weder eine Flucht noch ein Fehler" gewesen, Köln zu verlassen. "Ich konnte dem FC finanziell helfen und es gab für mich die Möglichkeit, mal etwas anderes kennenzulernen. Ich habe mit Schalke Champions League gespielt und mich anfangs dort durchgesetzt. Und ich bin als Mensch gereift und habe viele Erfahrungen gesammelt. Leider kam dann die Schambeinentzündung dazwischen und ich musste lange aussetzen. Jetzt bin ich topfit, kann es kaum erwarten, dass es mit dem FC losgeht", so Clemens.
Christian Clemens im Steckbrief