Kramer über Bayer-Zeit: "Tut mir leid"

Von SPOX
Christoph Kramer kehrt mit Gladbach zu seinem Ex-Verein zurück
© getty

Vor der Rück-Rückkehr nach Leverkusen sprach Christoph Kramer jetzt über sein Intermezzo unterm Bayer-Kreuz und ein angebliches Zerwürfnis mit Sportdirektor Rudi Völler.

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In diesem Sommer kehrte Christoph Kramer nach seinem Wechsel von Gladbach nach Leverkusen wieder an den Niederrhein zurück. Dass das Jahr bei Bayer ein Fehler war, sieht der 25-Jährige "überhaupt nicht", wie er der Sport Bild verriet: "Es hat mich extrem glücklich gemacht, dass ich bei dem Verein, bei dem ich meine Jugend verbracht habe, auch mal bei den Profis gespielt habe."

Darüber hinaus wurde dem Mittelfeldmann, der mit 15 Millionen Euro Gladbachs Rekordtransfer ist, "alles deutlich zu negativ dargestellt. Wir sind Dritter geworden, und ich habe 45 Spiele gemacht - so schlecht kann das alles nicht gewesen sein. Vielleicht war die Erwartungshaltung zu groß, viele haben geglaubt, dass ich 13 Tore mache. Es tut mir leid, dass ich das nicht geschafft habe."

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Auch ein etwaiges Zerwürfnis mit Rudi Völler bestritt Kramer, nachdem er damals von Menschenhandel im Fußball gesprochen hatte. "Natürlich habe ich dort nicht die richtigen Worte benutzt, das weiß ich auch", erklärte er. "Rudi Völler hat mit mir damals Klartext geredet, was völlig okay war. Als ich ihm sagte, dass ich zurück nach Gladbach will, haben wir ein offenes, vernünftiges Gespräch gehabt. Ich mag ihn total."

Christoph Kramer im Steckbrief

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