Bezüglich der schwachen Auftritte mit der ÖFB-Elf gab Alaba gegenüber Sport1 zu Protokoll, dass die Europameisterschaft, sicherlich "nicht so gelaufen [ist], wie wir es uns im Vornhinein vorgestellt haben".
Dabein resümierte er die Situaition in seinem Heimatland wie folgt: "Ich glaube, dass meine Ansprüche sehr, sehr hoch sind - die Erwartung in Österreich auch sehr, sehr hoch ist. Das zeigt natürlich, dass ich vielleicht ein guter Spieler und ein wichtiger Spieler für mein Heimatland bin."
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Seine Zeit bei Hoffenheim sieht der 24-Jährige durchweg positiv für seine spätere Entwicklung. "Ich durfte alle Spiele in der Rückrunde durchspielen und das war in meiner damaligen Phase wichtig. Zu dem Zeitpunkt war ich nicht so gut in Form und bin dann mit einer breiten Brust zurückgekommen", sagte er.
Einer, der es derzeit nicht ganz so leicht hat, ist Alabas "guter Freund" Mario Götze, den er vor der anhaltenden Kritik in Schutz nahm und bedingungslosen Fleiß attestierte. Dabei erklärte Alaba: "Man konnte sehen, dass er Tore geschossen und aufgelegt hat, wenn er zum Zuge gekommen ist. Das zeigt er auch jetzt bei Dortmund. Er war immer einer der ersten, der hier am Trainingsgelände war. Er hat immer fleißig an sich gearbeitet."
David Alaba im Steckbrief