"Wir sind im ständigen Austausch miteinander. Wann wir über seinen Vertrag sprechen, entscheiden wir intern", sagte Baumann dem Weserkurier. Die Erfahrung zeige, dass sich das Vertrauen in einen Trainer "nicht durch einen Vertrag oder Vertragslaufzeiten ausdrückt, sondern durch die Art, wie man zusammenarbeitet und miteinander umgeht. Und da ist alles gut."
Nouri, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft, war im Oktober vom U23-Coach zum Cheftrainer aufgestiegen. "Wir haben uns ganz bewusst für ihn entschieden, weil wir es ihm zugetraut haben, der Mannschaft in einer schwierigen Situation einen neuen Impuls zu geben", sagte Baumann: "Er führt die Spieler sehr gut, was sich auch in der Stimmung im Team niederschlägt. Alex erfüllt unsere Erwartungen."
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Seit fünf Partien sind die Bremer ungeschlagen. Zu Wiederbeginn der Bundesliga warten auf Werder mit den beiden Heimspielen gegen Borussia Dortmund (Samstag, 15.30 Uhr im LIVETICKER) und Bayern München jedoch gleich zwei echte Härtetests, aus denen die Grün-Weißen trotzdem "Punkte holen" wollen.
"Das ist etwas Besonderes"
Auch der Trainer fiebert dem ersten Pflichtspiel des neuen Jahres entgegen. "Das ist etwas Besonderes. Du musst handlungsschnell sein, proaktiv handeln, dazu mutig aufspielen. Das wollen wir zeigen", sagte Nouri auf der Pressekonferenz am Donnerstag. Baumann forderte zudem, dass die Mannschaft "richtig Bock" haben muss.
Fehlen werden Zlatko Junuzovic (Wade), Florian Grillitsch (Schulter), Philipp Bargfrede (Achillessehne) und Aron Johannsson (Wade).
Alexander Nouri im Steckbrief