Kühne stellt weitere Millionen in Aussicht

SID
Klaus-Michael Kühne stellt dem HSV frisches Geld in Aussicht
© getty

Klaus-Michael Kühne hat dem angeschlagenen Hamburger SV weitere Millionen für Verstärkungen in der laufenden Wintertransferperiode in Aussicht gestellt. "Ich würde es nicht grundsätzlich verneinen", sagte der Milliardär und Edelfan des Bundesligisten beim Neujahrsempfang des Hamburger Abendblatts.

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"Mein Herz schlägt nach wie vor für den Verein", sagte Kühne, forderte aber auch, dass an der Elbe "alle an einem Strang ziehen" mögen.

Ohne die Unterstützung Kühnes scheinen die klammen Hamburger auf dem Transfermarkt kaum handlungsfähig. Der Logistik-Unternehmer sei "sehr wichtig", hatte der neue Vorstandschef Heribert Bruchhagen am Sonntag bei der Mitgliederversammlung des Tabellen-16. gesagt: "Herr Kühne hat eine herausragende Stellung im HSV." Trainer Markus Gisdol wünscht sich nach der Verpflichtung des Innenverteidigers Mergim Mavraj (1. FC Köln) noch einen weiteren Mann für das Abwehrzentrum sowie einen defensiven Mittelfeldspieler.

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Schon im Sommer hatte Kühne dem HSV ein erfolgsabhängiges Darlehen in Höhe von 38 Millionen Euro für Transfers gewährt. Der Klub muss das Geld nur dann zurückzahlen, sollte er sich innerhalb der nächsten sechs Jahre drei Mal für den internationalen Wettbewerb qualifizieren, wie Finanz-Vorstand Frank Wettstein sagte. In dieser Saison erwartet der HSV einen Verlust von etwa elf Millionen Euro.

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