Badstuber-Berater: Leihe ja, Hamburg nein

Von Ben Barthmann
Holger Badstuber spielt seit der Jugend für den FC Bayern
© getty

Zwei Verteidiger sind weg, ein neuer bisher da. Dabei war die zentrale Defensive schon vor der Transferperiode die Achillesferse des Hamburger SV. Die SportBild bringt Holger Badstuber ins Gespräch, doch sein Berater dementierte die Meldung bereits.

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Mehrere neue Innenverteidiger forderte Markus Gisdol vom Hamburger SV für sein Team vor der Transferperiode im Winter. Einige Tage später ist Cleber zum FC Santos gewechselt und Emir Spahic aus den Planungen gestrichen. Der HSV hat seine zentrale Defensive nochmals verkleinert.

Die Neuzugänge müssen dementsprechend einschlagen. Mergim Mavraj kam aus Köln, laut SportBild soll Nummer zwei Holger Badstuber werden. Der 27-Jährige vom FC Bayern München kam nach zahlreichen schweren Verletzungen bisher nicht wieder in die Form, um die erste Mannschaft des FCB angreifen zu können.

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Dementsprechend hofft der HSV wohl auf seine Chance. Erste Gespräche sollen zwischen den Parteien bereits stattgefunden haben. Prof. Dr. Peter Duvinage, Berater des Bayern-Verteidigers, dementierte dieses Gerücht jedoch bereits. "Es gab eine Anfrage des HSV an den FC Bayern, aber mit mir oder Holger hat keiner gesprochen", so Duvinage gegenüber dem Hamburger Abendblatt.

Badstuber soll nach Angaben des Beraters im Winter allerdings verliehen werden. Diesbezüglich gab es bereits gute Gespräche mit den Bayern-Bossen Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Ziel dabei Hamburg heißt, bezeichnete der Berater als "sehr gering".

Holger Badstuber im Steckbrief

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