Beim 1. FC Köln oder dem FC St. Pauli hat sich Holger Stanislawski einen herausragenden Ruf erarbeitet. So versuchte Darmstadt 98 im Dezember einen Anlauf beim Ex-Trainer: "Darmstadt wollte eine Lösung, die schon über die Saison hinaus geht, den Abstieg mit eingerechnet."
In der Bild stellt Stanislawski aber klar, warum er letztlich absagte: "Mit einem Abstieg im Gepäck, in der 2. Liga einen Neuanfang starten, halte ich für brutal schwierig und den falschen Weg. Als Feuerwehrmann alles versuchen, dass Darmstadt in der Liga bleibt, das wäre möglicherweise spannend gewesen."
Auch ohne täglichen Fußball ist der 47-Jährige noch immer interessiert am Geschehen auf und neben dem Platz. Sandro Wagner von der TSG 1899 Hoffenheim hat es ihm angetan: "In Hamburg sagt man, der hat ein schönes Koddermaul. Der haut mal richtig einen raus. Stellt sich aber auch, wenn er mal nicht trifft und kann einstecken."
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Für Stanislawski sei Wagner ein "Klein-Ibrahimovic." Ähnlich wie Wagner nimmt auch der Trainer kein Blatt vor den Mund: "China? Das ist ein Land, in dem ich defintiv niemals arbeiten und leben würde. [...] Für kein Geld der Welt würde ich dahin gehen. Da warte ich lieber darauf, dass ich den Euro-Jackpot im Lotto knacke."
Sandro Wagner im Steckbrief