Heute sei es China, morgen vielleicht Indien, sagte Todt: "Das alles ist aber nicht nachhaltig, genauso wenig wie eine WM mit 48 Mannschaften." Die Fernsehgelder würden weiter ansteigen, und in England könne sich ein normaler Fan keine Eintrittskarte mehr leisten.
"Das wird langfristig nicht funktionieren", sagte Todt: "Deswegen müssen wir sehr ernsthaft aufpassen, dass wir nicht jeden Wahnsinn einfach so mitmachen."
Für den HSV gelte es in dieser Gemengelage einen "ganz eigenen Weg zu finden", sagte Todt, der Anfang des Jahres seine Arbeit bei den Hanseaten aufgenommen hat.