Zudem ist mittlerweile auch die Nachfolge des im Dezember entlassenen Sportdirektors Klaus Allofs geklärt. Grund genug also für Mario Gomez, der im Sommer unter großem medialen Rummel von Besiktas nach Wolfsburg wechselte, optimistisch in die Zukunft zu blicken, aber dennoch nicht mit Selbstkritik zu sparen.
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"Ich weiß, was wichtig ist für die Mannschaft", sagte der Nationalspieler im Gespräch mit dem kicker. Gomez schob nach: "Durch die beiden Siege sind wir schon mit einem besseren Gefühl in die Winterpause gegangen."
Kurz vor dem Jahreswechsel hatte der Angreifer mehrfach betont, dass Spieler, die nicht gewillt sind, mitzuziehen, den Verein lieber verlassen sollten. "Am liebsten wäre es mir, wenn wir so zusammenbleiben und alle Bock haben. Die Neuen sind vielversprechend, Yunus Malli hat etwas, was wir durch Daniel Didavis Probleme in der Hinrunde nicht hatten. Jeder ist total hungrig, die Grundstimmung ist positiv", erklärte er hinsichtlich der neuen Personalsituation.
Auch bezüglich seiner nicht zufriedenstellenden Torquote von vier Treffern in 15 Spielen äußerte sich der Ex-Münchner: "Ich muss und will mehr Tore machen. Vier Tore sind nicht mein Anspruch."
Mario Gomez im Steckbrief