"Ich habe mich natürlich genauer erkundigt. Ich finde, dass sich in Hamburg zuletzt einiges getan hat", sagte Mavraj im kicker über seinen neuen Klub und konkretisierte: "Schon beim 0:3 in Köln Ende Oktober war bis zum Platzverweis sichtbar, dass der HSV konkurrenzfähig ist. Ich erlebe jetzt eine sehr selbstbewusste Mannschaft."
Ein weiterer Grund für den Wechsel zum Hamburger SV war für ihn die große Tradition des Nordklubs: "Der HSV ist einfach ein krasser Verein. Beckenbauer hat dieses Trikot getragen. Seeler, Hrubesch - große Idole für den gesamten deutschen Fußball. Dass ich jetzt ein Teil davon bin, macht mich schon stolz."
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Mavraj weiß aber auch, dass die Situation in Hamburg mit mehr Druck einhergeht, als es bei den sich im Aufschwung befindenden Kölnern der Fall war. "Die Größe eines Klubs bedeutet aber eben auch immer Druck. Ich mag Herausforderungen und hoffe, dass ich der Situation gewachsen bin. Ich traue mir das zu, aber ich bringe auch keine Garantie mit", äußert er sich selbstwusst, aber auch realistisch.
Mergim Mavraj im Steckbrief