Der 1. FC Köln liegt auf Kurs Europa League, verdünnte die Defensive aber gefährlich im Winter. Mergim Mavraj ging zum Hamburger SV, Peter Stöger ist dennoch nicht auf einen Neuzugang aus. "Ich bin einfach überzeugt davon, dass wir genug Varianten für unser Spiel haben", sagt er in der Bild.
"Natürlich gibt es Vereine, die 30 Spieler haben - bei denen kann dann mehr passieren. Bleiben da aber alle gesund, dann sitzen Woche für Woche unzufriedene Spieler auf der Tribüne und es kommen Fragen und es wird schwer, die Gruppe bei Laune zu halten", führt Stöger aus.
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Der Trainer will den Kader ohnehin nicht verwässern, ist er doch sehr zufrieden: "Ich glaube alle sehen, dass hier etwas entsteht und wir eine gute Struktur haben. Und sie gehen sich nicht auf den Keks, wenn sie sich jeden Tag sehen." Damit soll auch die Zukunft gesichert sein, acht Spieler haben einen Vertrag bis 2021.
"Können hier noch viel erreichen"
Der Coach selbst hat ein Arbeitspapier bis 2020. "Ein Trainervertrag ist im Grunde eher eine Absichtserklärung von beiden Seiten", sagt er und fügt an: "Ich habe meinen Vertrag verlängert, weil ich weiß, dass wir hier noch viel erreichen können und noch nicht angekommen sind."
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Demnächst könnte der 1. FC Köln auch in Europa vertreten sein. Obwohl Stöger nicht zu viel darüber reden will, regt er sich auch nicht über die Gedankenspiele auf. "52 oder 53 Punkte wird man schon brauchen - mindestens", schätzt der Coach. "Die Schwierigkeit ist, dass wir alles noch mal so gut machen müssen, wie bisher - oder sogar noch besser."
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