Sportdirektor Ralf Rangnick will nichts von einer Mini-Krise bei RB Leipzig wissen. "Keiner von uns zweifelt an unseren Spielern, unserer Spielidee und unseren Trainingsinhalten. Wir haben analysiert, was warum schlecht gelaufen ist und werden die Schlussfolgerungen daraus ziehen", sagte Rangnick im Interview mit der Leipziger Volkszeitung.
Die sensationell in die Bundesliga gestarteten Leipziger hatten vor der Winterpause eine verdiente 0:3-Pleite bei Rekordmeister Bayern München kassiert und waren auch im ersten Testspiel im Trainingslager im portugiesischem Lagos gegen Ajax Amsterdam mit 1:5 unter die Räder gekommen.
Doch auch Trainer Ralph Hasenhüttl betonte in der Sport Bild mit Blick auf den Ligastart nach der Winterpause: "Wir müssen nicht gegen Ajax topfit sein, sondern gegen Frankfurt. Das werden wir."
Allerdings trübte auch ein übles Einsteigen von Stürmer Timo Werner gegen Sören Reddemann kurzzeitig die Stimmung im Trainingscamp. "Timo hat sich bei Sören entschuldigt. Solche Dinge sollten nicht vorkommen, passieren aber manchmal", sagte Rangnick.
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Der mächtige RB-Sportdirektor hat beim Emporkömmling noch einen Vertrag bis 2019, für eine Vertragsverlängerung sehe er momentan "keinen Handlungsbedarf", trotz einer "sehr hohen Jobzufriedenheit". Der frühere Bundesligatrainer verriet zudem: "Die Suche nach einem geeigneten Nachfolger habe ich bereits in meinem Hinterkopf."
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