Durch die Verletzung von Rene Adler rutschte Christian Mathenia in die erste Elf des Hamburger SV und läutete eine kleine Serie ein. Trainer Markus Gisdol fällt über den Winter noch keine Entscheidung im Fall der Nummer eins, Mathenia ist aber ungeduldig.
"Kindergarten-Spiele brauchen wir beide nicht. Wir treiben uns auf dem Platz zu bestmöglichen Leistungen", sagt der Torhüter über die Beziehung zu Adler. Beide hätten ein "kollegiales Verhältnis und ein gutes Miteinander", welches er andernorts nicht immer vorgefunden habe.
Dennoch gibt es keine Freundschaft, was die Stelle als Nummer eins angeht. Nachdem sich Adler verletzte, wird wohl Mathenia in die Rückrunde starten: "Ich bin nach der Weihnachtspause mit großem Selbstvertrauen in das Duell mit Rene gegangen."
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Der Trainer habe am Aufschwung großen Anteil, so Mathenia: "Wie Gisdol das gemacht hat und dann an den richtigen Schrauben gedreht hat, war in meinen Augen perfekt." Er weiß: "Im Abstiegskampf ist es das Wichtigste, gegen die unmittelbaren Konkurrenten zu gewinnen."
Unter Beweis stellen kann der HSV das direkt beim Start nach der Winterpause. Es geht gegen den VfL Wolfsburg.
Christian Mathenia im Steckbrief