Sein nicht einmal fünfmonatiges Intermezzo beim damaligen Zweitligisten SC Paderborn habe ihm mehr "geschadet, weil manche Medien schlechte Stimmung gegen mich verbreiteten und mich in die Schublade steckten, in der ich vor 20 Jahren war", führte Effenberg weiter aus.
So sei etwa seine Lizenzerneuerung längst geklärt gewesen, "wurde aber zum Skandal aufgebläht", sagte er und kritisierte zudem Paderborns Präsident Wilfried Finke: "Wie er mit mir menschlich umging, das geht nicht. Positiv war, dass ich mir über die Tiefschläge intensiv Gedanken mache - das wird mich weiterbringen und stärker machen." Vorerst werde er sich "weiterbilden, etwa bei Wenger bei Arsenal".
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Effenberg könnte auch eine Aufgabe bei seinem Ex-Klub Bayern München vorstellen. "Bayern ist immer interessant, für jeden, für mich natürlich auch. Es liegt aber nicht bei mir. Ich werde auf jeden Fall dem Fußball verbunden bleiben", sagte er. Auch eine Rückkehr zum Fernsehen sei denkbar: "Es laufen Gespräche mit mehreren Sendern."
Stefan Effenberg im Steckbrief