18 Jahre liegen nun fast zurück, seit Claudio Pizarro das erste Mal beim SV Werder anheuerte. Der damals 21-Jährige machte beim Nordklub auf sich aufmerksam und kehrte nach Stationen beim FC Bayern und bei Chelsea jeweils zu den Grün-Weißen zurück.
Seine dritte Amtszeit an der Weser ist hingegen mehr von Verletzungen als von Toren geprägt. Trotzdem bleibt der inzwischen 38-Jährige zuversichtlich.
"Ich bin im Moment sehr stabil"
"Ich fühle mich richtig gut und habe keinerlei Probleme. Ich bin im Moment sehr stabil und trainiere sehr hart im Trainingslager." Die Bremer haben ihr Winter-Quartier im andalusischen Alhaurin el Grande bezogen, um sich auf die anstehende Rückrunde und den Klassenkampf vorzubereiten.
Viel beitragen konnte Pizarro in der ersten Saisonhälfte nicht, er kam lediglich zu sieben Einsätzen (eine Torvorlage). Für ihn in die Bresche sprang Youngster Serge Gnabry, der laut Pizarro eine große Zukunft vor sich hat. "Es liegt nur an ihm. Wenn er viel arbeitet und versucht, sich zu verbessern, wird er eine gute Karriere hinlegen."
Option China? "Weiß nicht"
Sogar einen Wechsel seines Teamkameraden zu den Bayern vermochte der Peruaner nicht auszuschließen. "Warum nicht?"
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Seine eigene Zukunft ist derweil ungewiss. "Ich schließe nichts aus", stellte Pizarro klar, dass auch ein Vereinswechsel nicht vom Tisch ist. "Kommt ein anderes Angebot, werde ich es analysieren. Ob China Thema werden könnte, weiß ich nicht. Ich habe kein Angebot."
Claudio Pizarro im Steckbrief