Mit Viktor Skripnik verlängerte Werder Bremen, um sich nur zwei Monate später wieder zu trennen. Ähnliches soll Sportdirektor Frank Baumann im Fall von Trainer Alex Nouri nicht mehr passieren. Deshalb warten beide Parteien derzeit ab.
Nouri weiß, wie es läuft. "Es ist doch bekannt, welche Parameter im Fußball-Geschäft entscheidend sind", erklärte er im Interview mit der Bild bezüglich der ausstehenden Verlängerung.
Im Sommer wird er vertragslos sein und sagt doch: "Es macht für mich keinen Sinn, jetzt darüber nachzudenken."
Der Werder-Trainer betont, sich auf das aktuelle Geschehen konzentrieren zu wollen. "Ich fühle mich wohl und freue mich, für Werder zu arbeiten. Und die Dinge, die ich beeinflussen kann, gehe ich mit großer Energie an", stellt er klar.
Nachwuchs soll sich beweisen können
Bis zu einer Entscheidung in Sachen Vertrag ist Nouri für den jungen Kader da. "Wir geben ihnen die Möglichkeit, jetzt nachzurücken", sagt er über Nachwuchsspieler wie Ousman Manneh oder Johannes Eggestein.
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Das hätte auch für Florian Grillitsch gegolten, so Nouri, dieser wechselt aber im Sommer nach Hoffenheim. Ein Abgang ist auch im Fall Serge Gnabry immer zu bedenken: "Je besser er spielt, desto mehr Vereine werden Interesse haben."
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