Im Interview mit dem kicker betonte der Torhüter, dass eine mögliche Degradierung zur Nummer drei nur Spekulation der Medien gewesen seien. "Ich ging in die Winterpause als Nummer zwei und habe nie eine andere Ansage bekommen. Natürlich muss sich jeder im Training immer wieder neu beweisen. Aber das habe ich getan, deshalb gab es für mich keine Zweifel." Sein "Selbstvertrauen ist da, absolut".
Auch wenn ihn die Entscheidung des Trainers, ihn nur zum zweiten Torwart zu benennen enttäuscht habe, haben sich alle Vorgetzten immer korrekt verhalten. "Da war die Kommunikation klar und korrekt, da gibt es keine Vorbehalte", betonte Wiedwald.
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Als möglichen Grund dafür führte der Keeper die Punkteausbeute der Grünweißen an und erklärte: "Als ich während seiner Verletzungszeit gespielt habe, haben wir nicht so viel gepunktet. Danach kam er zurück, und wir haben kein Spiel mehr verloren. Also gab es für den Trainer keinen Grund mehr, etwas zu ändern."
Trotz allem sei es das Ziel von Wiedwald auf 20 Einsätze zu kommen, damit sich sein Vertrag automatisch verlängert. "Diese besondere Identifikation, die ich hier empfinde, ist generell unheimlich schön und motivierend. Das will ich eigentlich nicht aufgeben", sagte der 26-Jährige.
Felix Wiedwald im Steckbrief