"Mit Hilfe der im Signal Iduna Park eingesetzten modernen Kameratechnik hat der BVB in den vergangenen Tagen 61 Personen ausfindig gemacht, die offensichtlich an der Präsentation bzw. an Vorbereitungsmaßnahmen beleidigender Plakate aktiv beteiligt waren", ließ der BVB in einer Pressemitteilung verlauten.
Die sichergestellten Aufnahmen wurden demnach bereits der Polizei übergeben. Die Taten weißen dabei "unterschiedliche Schweregrade" auf und werden deshalb "nach einer Einzelfallprüfung" konsequent verfolgt.
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Die Bandbreite umfasst dabei Stadionverbote, einen Ausschluss aus dem Verein oder zivil- sowie strafrechtliche Verfahren.
BVB begrüßt Stadionverbote
Zudem konnten dank der Überwachung auch außerhalb des Stadions Personen identifiziert werden. Bislang wurden 32 Ermittlungsverfahren eingeleitet. Diese Zahl könnte sich noch auf bis zu 50 erhöhen.
Auch bei diesen Vorfällen wird im Einzelfall über das resultierende Strafmaß entschieden.
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Die von der Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS) ausgesprochene Empfehlung für Stadionverbote von 88 Hooligans sowie deren Umsetzung durch den DFB werde vom BVB "ausdrücklich begrüßt".
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