Nouri: "Bin nicht so naiv"

Von Ben Barthmann
Alexander Nouri steht beim SV Werder Bremen unter Druck
© getty

Der SV Werder Bremen wankt, Trainer Alexander Nouri ist angezählt. Er weiß selbst um die brisante Situation, ist allerdings zuversichtlich, sein Team aus dem Abstiegskampf ziehen zu können.

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"Die volle Konzentration gilt dem Spiel gegen Mainz", gibt Nouri im Interview mit der Bild an. Diese spekuliert zeitgleich in einem anderen Bericht über eine Ablösung des Trainers nach einer Pleite gegen die 05er.

Nouri weiß Bescheid: "Ich bin nicht so naiv zu glauben, dass ich alle Zeit der Welt habe, die nötigen Punkte zu holen."

Zuletzt rutschte Werder auf den 16. Tabellenplatz, die Situation ist durchaus kritisch.

"Situationen wie diese sehe ich als Herausforderung", sagt Nouri noch und bleibt damit weiterhin selbstbewusst.

Er stellt klar: "Wer mutig ist, verändert etwas und wird am Ende gewinnen. Ich stelle mich der Verantwortung, gehe voran."

Für das Duell in Mainz herrscht dennoch höchste Konzentration: "Wir werden bereits Donnerstag nach Mainz fahren, einen Tag früher als üblich. Wir wollen zusammen Zeit verbringen, uns fokussieren. Und ich werde Einzelgespräche führen, um Selbstvertrauen und Überzeugung zu stärken."

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Der Bremen-Trainer wehrt sich zugleich gegen manche Vorwürfe:

"Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zur Mannschaft. Da ist alles intakt. Aber jetzt wird offenbar versucht, ein schlechtes Verhältnis von mir zu einzelnen Spielern zu konstruieren. Das ist bösartig und falsch!"

Alle Infos zu Alexander Nouri

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