"Bastian Schweinsteiger schrieb mir einen Brief, was mich sehr berührt hat", sagte Rafati dem Schweizer Blick: "Da war null Berechnung dabei, er wusste ja, dass ich nach diesem Vorfall nie mehr pfeifen kann."
Laut Rafati standen in dem Brief folgende Worte: "Herr Rafati, im Leben fällt man oft. Man muss einmal öfter aufstehen. Ich wünsche Ihnen alles Gute." Für den 46-Jährigen war Schweinsteigers Aktion "eine wahnsinnig große menschliche Geste".
Ansonsten hätten sich nach dem Selbstmordversuch bei ihm außer den Schiedsrichtern nicht so viele Menschen aus dem Fußball gemeldet - schon gar nicht der DFB.
Erlebe die Bundesliga-Highlights auf DAZN. Hol Dir jetzt Deinen Gratismonat
"Vom DFB hat sich bis heute niemand bei mir gemeldet. Sie lassen immer verlauten, für mich stehe die Türe immer offen. Aber soll ich etwa den Kontakt suchen? Das wäre etwa so, wie wenn die Vergewaltigte sich beim Vergewaltiger melden müsste. Es muss doch umgekehrt sein, wenn jemand Reue zeigen will", so der Hannoveraner.
Die Bundesliga im Überblick