Medien: Gladbach hat drei Top-Talente im Visier

SID
Sarenren Bazee steht aktuell bei Hannover 96 unter Vertrag
© getty

Derzeit ranken sich immer wieder Spekulationen um die Zukunft von Max Eberl bei Borussia Mönchengladbach, speziell nach Philipp Lahms Absage an den FC Bayern. Ungeachtet dessen treibt Eberl bei den Fohlen die Zukunftsplanungen voran.

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Derzeit erscheint es fraglich, ob die Borussia noch das internationale Geschäft erreicht, doch der Klassenerhalt sollte nach gutem Start in die Rückrunde gesichert sein. Folglich konzentriert man sich derzeit darauf, weitere Toptalente an den Niederrhein zu lotsen.

Die SportBild berichtet dabei von drei Spielern, die im Fokus stehen: Ruben Loftus-Cheek vom FC Chelsea, Gedion Zelalem vom FC Arsenal sowie Noah Joel Sarenren Bazee, der bei Hannover 96 unter Vertrag steht.

Bei Letzterem stehen die Chancen offenbar am besten, zumal Trainer Dieter Hecking den 20-Jährigen bereits zum VfL Wolfsburg holen wollte. Angeblich stand Sarenren Bazee kurz vor einer Verlängerung seines bis 2018 laufenden Vertrags bei den Niedersachsen, doch die Verhandlungen kamen ins Stocken und er wechselte seinen Berater.

Eberl hat englischen Markt im Blick

Recht günstig könnte man unter Umständen auch an Zelalem herankommen, denn der Mittelfeldspieler ist derzeit von den Gunners an VVV-Venlo ausgeliehen und sein Vertrag läuft im Sommer aus. Eine langfristige Perspektive bei den Gunners erscheint unwahrscheinlich. Gleiches gelte der Quelle zufolge auch für Loftus-Cheek.

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Für diesen spricht auch, dass man mit Chelsea ohnehin schon gute Geschäfte gemacht hat. Andreas Christensen ist von dort bis Sommer ausgeliehen und Thorgan Hazard hat man nach erfolgreicher Leihe fest verpflichtet. Eberl hegt derweil noch Hoffnungen, dass auch Christensen länger bleiben darf: "Er hat ab Sommer noch drei Jahre Vertrag bei Chelsea. Dennoch geben wir ihn noch nicht auf, es ist nicht aussichtslos."

Generell hat Eberl den englischen Markt fest im Blick: "Der englische Markt ist für uns hochinteressant. Natürlich nicht die Top-Stars der Premier League, aber die Kader. Viele Jugend-Nationalspieler gehen dorthin, stehen dann aber vor einer Schranke."

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