Die Vorwürfe seien "in keiner Weise gerechtfertigt", betonte Heidel gegenüber dem kicker. Dass der BVB-Geschäftsführer nun an den Pranger gestellt wird, kann Schalkes Sportvorstand nicht nachvollziehen: "Das ist schlimm, ich bin darüber sehr erschrocken."
Heidel habe nichts an seinen Aussagen finden können, was "den Vorwurf der Anstifterei rechtfertigt. Er hat niemanden dazu aufgefordert, dass sich Fans so benehmen, wie das am Samstag passiert ist", bekräftigte der Schalker. Für ihn sei es wichtig, zwischen anstiftender und sachlicher Kritik zu unterscheiden.
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"Watzke hat sich nicht abwertend über Leipzig geäußert, sondern wertend", sagte Heidel. "Er hat seine Meinung gesagt, das ist doch völlig in Ordnung. Und er ist doch nicht der einzige. Wo kommen wir denn da hin, wenn man das nicht mehr sagen darf? Wir leben in einer freien Welt", so Heidel. Kritik müsse erlaubt sein. "Ob es sich nun um Kritik an Dortmund, an Leipzig oder auch an Schalke handelt. Sie muss aber sachlich sein."
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