"Immer, wenn sich die Bayern mit einer Fünferkette konfontriert sehen, gab es Schwierigkeiten, weil die Außen nicht die Räume bekamen wie zum Beispiel gegen Arsenal", erklärte Matthäus die schwankenden Leistungen der Bayern in dieser Saison.
Eine konventionelle Viererkette dagegen könne man dank der eigenen Qualitäten knacken.
Für das Offensivspiel sieht er die offensive Dreierreihe hinter Stürmer Robert Lewandowski verantwortlich: "Auf Arjen Robben, Franck Ribery und Thiago kommt es besonders an. [....] Sie müssen das Spiel an sich reißen und die entscheidenden Situationen kreieren."
Für ihn ist das Trio "unersetzlich", gerade im Hinblick auf den ersehnten Champions-League-Titel.
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Keinen Platz in der Stammelf habe derzeit deshalb auch Thomas Müller. "Ich mag ihn und weiß, was er geleistet hat", so Matthäus. "Nur im System Ancelotti gibt es in entscheidenden Spielen keinen Platz für ihn."
Müller hat vier der vergangenen fünf Bundesligaspiele durchgespielt, in der Königsklasse war er in den letzten drei Spielen aber nur Ersatz. Auch im Pokalspiel gegen den VfL Wolfsburg saß er nur auf der Bank.
Thomas Müller im Steckbrief