Calhanoglu-Sperre: Wie geht es weiter?

Von SPOX
Hakan Calhanoglu wurde für vier Monate gesperrt
© getty

Der CAS sperrte Hakan Calhanoglu für vier Monate. Grund genug für die Bosse von Bayer Leverkusen, sich zusammenzusetzen und zu überlegen, wie man in dieser Situation reagiert. Dabei schoss vor allem Rudi Völler gegen das Urteil.

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"Es gilt viele Fragen zu klären. Was ist etwa mit dem Training, mit seinem Gehalt? Darüber werden wir mit allen Beteiligten sprechen", erklärte Bayer-Chef Michael Schade die Situation bei der Werkself gegenüber der Bild. Demnach sollen auch Juristen bei einem zeitnahen Treffen anwesend sein.

Rudi Völler kritisierte in dem Zusammenhang Tranzonspor, bei dem Calhanoglu 2011 einen Vertrag unterschrieb, bevor er beim Karlsruher SC verlängerte. "Die Scheinheiligkeit, die aus der Türkei und auch von Trabzonspor Richtung Hakan kommt, ist eigentlich zum Lachen, wenn es nicht so traurig wäre."

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"In dem Land werden Verträge und Gehaltsvereinbarungen mit Spielern oft nicht eingehalten. Das setzt dem Ganzen die Krone auf", echauffierte sich Völler.

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Weiter berichtet die Zeitung, dass die Mannschaft und vor allem Kevin Kampl hinter seinem Mittelfeld-Kollegen steht. Er trug gegen den HSV ein Trikot mit Calhanoglus Nummer zehn unter seinem Dress. "Ich hätte es gezeigt, wenn ich getroffen hätte. Seine Sperre nimmt uns alle mit", erörtere Kampl seine Pläne.

Hakan Calhanoglu im Steckbrief

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