Der Jubel über den Treffer gegen Leverkusen, wo der Grieche noch bis 2020 unter Vertrag steht, war überschwänglich. Doch sollte er gegen RB Leipzig am Wochenende treffen (ab 15.30 Uhr im LIVETICKER), würde er noch einen draufsetzen: "Wenn ich gegen RB treffe, werde ich noch mehr jubeln", wird Papadopoulos von der SportBild zitiert. Papadopoulos war seit Sommer an die Sachsen ausgeliehen, stand dort aber nur 26 Minuten auf dem Platz.
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"Ich musste auf meine Chance warten, aber sie ist nie gekommen. Ich war immer sauer. Jeder Spieler will spielen", so der Grieche, der anfügt: "Ich wollte nicht in Leipzig bleiben."
Beim HSV hingegen weiß man, was man am Innenverteidiger hat: "Papa ist ein 100-Prozent-Spieler. Sobald er für einen Verein spielt, bringt er sich für den voll ein", lobte ihn Mittelfeldmann Lewis Holtby. Und auch Manager Jens Todt schlägt in dieselbe Kerbe: "Seine Mentalität war ein wichtiger Punkt für die Verpflichtung. Papa hat Wucht. Die bringt er auf den Platz."
Schon deshalb steht nach drei Einsätzen über 90 Minuten eine Weiterverpflichtung über den Sommer hinaus im Raum. Dann wären wohl zehn Millionen Euro an Ablöse fällig, wie die SportBild spekuliert. Doch zunächst muss der Klassenerhalt gesichert werden.
Kyriakos Papadopoulos im Steckbrief