"Das war ein ganz großer Punkt für uns, ich bin unglaublich stolz auf meine Mannschaft. Wir fühlen uns wie ein Sieger", sagte der Ungar mit etwas Abstand zur Partie vom Wochenende. Mit 1:1 trennten sich Hertha und FC Bayern in letzter Sekunde, anschließend sprach man in Berlin vor allem über die lange Nachspielzeit.
Das ist nun vergessen. "Es hat nur noch unser erstes Kontertor gefehlt, dann hätte ich das gesamte Team zum Essen eingeladen. Wir können stolz auf unsere Leistung sein", meint Dardai. Extralob gab es für Vedad Ibisevic: "Er hat wie ein Bär gekämpft und sich mit dem Tor belohnt."
Der Stürmer erlebte zuletzt eine Flaute, traf dann aber zur Führung. "Ich habe vorher mit ihm gesprochen. Vedad besitzt immer mein vollstes Vertrauen, denn er ist mein Künstler, seine Tore sind für mich pure Kunst", erklärt Dardai die Platzierung in der Startelf.
So oder so war der Trainer voll des Lobes. Auch für Niklas Stark: "Er hat Herz, Kopf und Leidenschaft, er ist ein Riesen-Junge. Sensationell, wie er einen schnellen Bayern-Star abgelaufen ist." Seine Methoden scheinen Wirkung zu zeigen, mancher Spieler schaut schon wieder nach vorne.
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"Jetzt wissen wir, dass wir kicken können. Das war ein gefühlter Sieg, deshalb haben wir jetzt auch alle ein gutes Gefühl. Das war eine überragende Leistung von uns gegen die Dusel-Bayern", ist Per Skjelbred mit im Boot. Er spricht von einem der "intensivsten Spiele" seiner Karriere.
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