Dem Bullenblog sagte Orban: "Ich hatte eine tolle Zeit in Kaiserslautern, aber der Wechsel nach Leipzig war der absolut richtige Schritt. Die Bedingungen bei RBL sind herausragend, der Verein hat eine klare Philosophie, die hier konsequent gelebt und umgesetzt wird. All das führt dazu, dass man sich hier als Sportler beziehungsweise Fußballer sehr gut weiterentwickeln kann. Daher fällt mein Fazit überaus positiv aus."
"Das hat uns bislang stark gemacht"
Für den Tabellenzweiten ist die Qualifikation für die Champions League mittlerweile ein realistisches Szenario. Orban will aber nicht zu weit vorausschauen. "Wir stehen auf Platz zwei mit sieben Punkten Vorsprung vor dem Dritten, bislang läuft es richtig klasse für uns. Wir fahren gut damit von Spiel zu Spiel zu denken, das hat uns bislang stark gemacht", so der 24-Jährige: "Es hilft uns nicht, zu weit in die Ferne zu schweifen, es sind noch 14 Partien zu spielen und jedes einzelne Spiel wird eine Herausforderung, bei der wir an unser Limit gehen müssen, um zu punkten. Deshalb mache ich mir jetzt überhaupt keine Gedanken, was am Saisonende drin sein könnte, denn so verliert man nur den Fokus und das wäre alles andere als hilfreich."
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Orban nahm auch zu den Geschehnissen in Dortmund vor zwei Wochen Stellung. Dort waren RB-Fans von BVB-Anhängern vor dem Signal Iduna Park attackiert worden und im Stadion hingen Banner, die teilweise zur Gewalt gegen den Aufsteiger aufriefen.
Orban verurteilt Verhalten von BVB-Anhängern
"So etwas gehört nicht zum Fußball und ist auf das Schärfste zu verurteilen. Es ist einfach nur traurig und ebenso erschreckend, dass dieses Thema im Vordergrund stand und nicht ein sehr ansprechendes Fußballspiel. Wir lassen uns aber von solchen Tätern nicht von unserem Weg abbringen, sondern gehen diesen unbeirrt und konsequent weiter", so Orban.
Groß beirren lassen will er sich von diesen Nebengeräuschen allerdings nicht: "Grundsätzlich ist es so, dass wir als Verein polarisieren - und das ist auch gut so. Klar ist aber, dass wir gewisse Fangruppierungen nicht bekehren können und das auch gar nicht wollen. Wir konzentrieren uns darauf, unsere Leistung Spieltag für Spieltag bestmöglich abzurufen."
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